SPD Mitte

Kreisdelegiertenversammlung – Digitales Antragsbuch

A30/II/2019 Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel gemeinsam im Kiez umsetzen!

AntragstellerInnen:

01/23 Rehberge

Die Kreisdelegiertenversammlung möge beschließen:

Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel gemeinsam im Kiez umsetzen!

 
Im April 2018 wurden endlich die folgenden Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel durch die Bezirksverordnetenversammlung beschlossen:
Die Lüderitzstraße in Cornelius-Frederiks-Straße, der Nachtigalplatz in Manga Bell-Platz, die Petersallee von der Müllerstraße bis zum Nachtigalplatz (Manga Bell-Platz) (Haus-nummern 1 - 26) in Anna-Mungunda-Allee und vom Nachtigalplatz bis zur Windhuker Straße (Hausnummern 27-34) in Maji-Maji-Allee.
Nachdem die Veröffentlichungen der Umbennenungen im Amtsblatt erfolgt sind, bitten wir die sozialdemokratischen Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung und des Bezirksamts, die folgenden Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um die Umbenennungen positiv zu begleiten:
Bereitstellen von mobilen Einheiten des Einwohnermeldeamtes zu Adressänderung für die Anwohner*innen und Bewerbung des Datums der mobilen Einheiten per Post


  • Die Einrichtung eines Fonds beim Bezirksamt mit dem Zweck durch die Straßenumbenennungen anfallende Kosten für die Anwohner*innen (für Hausnummern, Änderungen im KfZ-Schein, etc.) zu übernehmen sowie ein Umbenennungsfest zu finanzieren, zu dem auch die Nachfahren der zu Ehrenden Straßennamensgeber*innen eingeladen werden.

  • Einsetzen einer Arbeitsgruppe mit Vertreter*innen am Prozess interessierter Verbände, hier vor allem: Berlin Postkolonial, ISD sowie Pro Afrikanisches Viertel. Ziele der Arbeitsgruppe sollen das Erstellen eines Textes für Infotafeln und die Planung des Umbennenungsfestes sein.


 
 

Beschluss

Annahme

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