QueerSozis (Schwusos) Mitte
Der Landesparteitag möge beschließen:
Die Kreisdelegiertenversammlung möge beschließen:
Landeswahlprogramm: Berlin und seine Trans* und Intergeschlechtlichen Menschen
Eigener Bereich im Wahlprogramm am besten nach Text ISV:
Berlin und seine Trans* und Intergeschlechtlichen Menschen
Obwohl die überfälligen großen Reformen für trans* und intergeschlechtliche Menschen bis heute unerfüllte Bringschuld der Bundespolitik sind, wird die SPD Berlin dafür sorgen, dass unser Land in diesem Bereich eine Vorreiterrolle im Bund einnimmt. Der "Initiative Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt" (ISV) fällt die Aufgabe zu, durch Integration von Trans* und Intergeschlechtlichkeit in die Lehrpläne Vorurteile gegen betroffene Mitschüler*innen ab-, und das bestehende Angebot zur Beratung von Betroffenen und deren Angehörigen weiter auszubauen. Gesundheitspersonal, Lehrpersonal sowie Mitarbeiter*innen von Behörden, besonders des Jugendamts und der Polizei, wollen wir für das Thema sensibilisieren.
Für uns hat die Sicherstellung des Selbstbestimmungsrechts auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung der sexuellen Identität für Inter* und Trans* einen hohen Stellenwert.
Wenn sich trans* bzw. intergeschlechtliche Menschen aus freier Entscheidung eine Geschlechtsangleichung wünschen, darf nicht durch das Fehlen von privaten Finanzmitteln gebremst werden. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen alle Kosten einer Geschlechtsangleichung tragen.
