Abteilung 7
S. 13, Z.30 – S. 14, Z. 2 wird wie folgt gefasst:
„Wir setzen uns auch weiterhin für den Erhalt des Wildgeheges im Volkspark Rehberge ein. Die bezirklichen Grünanlagen müssen aber vor allem für die vielfältigen Nutzungsinteressen der Bürger*innen offen stehen. Die Einrichtung von Grillplätzen an geeigneter Stelle gehört genauso dazu wie die Möglichkeiten, Sport zu treiben. Es muss wieder ausreichend Geld für eine qualifizierte Grünflächenpflege bereitgestellt werden. Daneben wollen wir diejenigen Bürger*innen ermutigen und unterstützen, die sich ehrenamtlich für die Pflege der Grünflächen einbringen.“
Begründung:
In den Zeilen 18 bis 25 kündigt die SPD-Mitte den Erhalt bzw. weiteren Ausbau der Grünflächen an. Dies ist notwendig und richtig. Ohne Pflege werden die Grünanlagen – insbesondere auch bei starker Nutzung oder sogar Übernutzung (wie z. B. Im kleinen Tiergarten oder im Mauerpark) schnell ihre Qualität verlieren. Die Pflege der Grünflächen darf deshalb nicht von Haushaltsüberschüssen abhängig gemacht werden. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen vielmehr in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, damit die Anlagen erhalten und angemessen gepflegt werden können.
Zugleich wird an verschiedenen Stellen des Programms die Rolle des Ehrenamtes gewürdigt (in der Flüchtlingshilfe, beim Sport und in der Kultur), die Rolle des Ehrenamtes bei der Pflege des öffentlichen Raums aber nicht erwähnt. Mitte braucht aber diese Unterstützung für seine Grünflächen (z. B. Steppengarten im Großen Tiergarten), wobei die ehrenamtliche Grünpflege als Ergänzung verstanden werden muss. Diese ehrenamtliche Leistung kann und sollte besser unterstützt werden, weil mit geringen Mitteln viel bewirkt werden kann. Insbesondere braucht das Ehrenamt in der Grünpflege z. B. Ansprechpartner und Unterstützung bei der Bewässerung, der Entsorgungen von Grünschnitt oder der Unterbringung von Geräten.