SPD Mitte

Kreisdelegiertenversammlung – Digitales Antragsbuch

Ä04 zum A01/II/2016

AntragstellerInnen:

AfA

Seite 27, ab Zeile 2 wird folgender Text eingefügt:

„Wir werden uns auch in den kommenden Jahren für die Schaffung von guten Arbeitsplätzen und die Stärkung der Wirtschaft in Mitte einsetzen. In Berlins Mitte besteht in bekannten und neuen Arbeitswelten ein Nebeneinander unterschiedlicher Wirtschaftszweige und Arbeitsplätze: von Dienstleistungen, Handel und Daseinsvorsorge,  von Industrie und Handwerk bis zur Kultur- und Kreativwirtschaft. Aber für alle diese Bereiche des Arbeitsmarktes gilt: wir stehen für gute Arbeit. Gute Arbeit heißt gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, für Männer und Frauen wie auch für Leiharbeiter*innen und Stammbelegschaft. Gute Arbeit heißt familienfreundliche Arbeitsbedingungen und – zeiten. Gute Arbeit heißt aber auch gute Ausbildung und gute Rente.

Integration für alle arbeitsfähigen Menschen in den Arbeitsmarkt

Mit unserer Arbeitsmarktpolitik nehmen wir alle in den Blick, die Beschäftigung suchen: Jüngere, Ältere, neu Zugewanderte, Geflüchtete und Alteingesessene, Männer wie Frauen, Familien und Singles, Angestellte und Selbständige, Menschen ohne und Menschen mit Behinderung. Von hoher Priorität wird in den kommenden Jahren der Abbau der immer noch zu hohen Jugendarbeitslosigkeit und die Integration Geflüchteter sein. Zur Stärkung und zielgenauen Unterstützung der jungen Menschen in Mitte auf dem Weg von der Schule in den Beruf und ins Studium werden wir einen Standort der Jugendberufsagentur in Mitte eröffnen und bedarfsgerecht ausbauen. Bei der Zusammenarbeit der Jugendberufsagentur mit Schulen in Mitte muss ein besonderes Augenmerk auf Schulen in sozial schwieriger Lage gelegt werden.

Zur möglichst schnellen Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt werden die bezirklichen Angebote eng mit denen des Landes, des Jobcenters und der Arbeitsagentur abgestimmt.

Unsere wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Ziele wollen wir gemeinsam mit Betriebs- und Personalrät*innen, Gewerkschaften und der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer sowie den Betrieben und Unternehmen verwirklichen.“

 

 

Begründung:

Zu Beginn des Kapitels sollten einige einführende Sätze stehen bevor mit den fachlichen Problemdarstellungen begonnen wird. Weiterhin sind einige sprachliche Doppelungen herausgenommen, der Text etwas anders aufgebaut und einige sprachliche Überarbeitungen vorgenommen worden.