SPD Mitte

Kreisdelegiertenversammlung – Digitales Antragsbuch

Ä58 zum A01/II/2016

AntragstellerInnen:

AK Energie

Neufassung des gesamten Kapitels (Seite 24 ab Zeile 28 bis Seite 25, Zeile 5):

„Da immer mehr Menschen in Städten leben, haben innerstädtische Räume eine große Verantwortung über eine verbesserte Energieeffizienz erheblich zum Gelingen der Energiewende beizutragen. Der Bezirk muss Vorbild sein und weitere lokale Akteure zur Steigerung der Energieeffizienz motivieren. Hierbei setzen wir uns dafür ein, dass die Angebote der Energieberatung für Privathaushalte und lokale Akteure verbessert und aufeinander abgestimmt werden. Hierfür können auch bestehende Quartiersmanager eingebunden werden, um die direkte Ansprache von Verbrauchern zu erleichtern.

Gerade angesichts hoher Energiekosten gibt es auch einen finanziellen Anreiz, die Aktivitäten im Bereich der energetischen Optimierung  von Bezirkseigenen Liegenschaften zu verstärken, um auf diese Weise mehr Mittel für soziale Angebote im Bezirk zur Verfügung zu haben. Diese Potentiale wollen wir nutzen. Die Einführung von Energiemanagementsystemen für kommunale Liegenschaften dient als gutes Instrument, um eine detaillierten Einblick in die Energieverbräuche von Gebäuden zu bekommen und Sanierungsbedarf zu ermitteln.

Wir wollen auch weiterhin erneuerbare Energien anwenderorientiert im Bezirk ausbauen. Mittels Photovoltaik-Anlagen auf Dächern sowie Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Biomasseheizkessel in Liegenschaften können erneuerbare Energien auch in urbanen Räumen zur Anwendung gebracht und effizient eingesetzt werden. Hierfür soll auf bestehende Projekte aufgesetzt und neue Möglichkeiten der Anwendung erschlossen werden.“

 

Begründung:

Die Re-formulierung dient der besseren Verständlichkeit und Mitnahme des Lesers. Der Begriff Energiemanagement wird auch im Text wieder aufgegriffen und erläutert.