QueerSozis (Schwusos) Mitte
Der Landesparteitag möge beschließen:
Die Kreisdelegiertenversammlung möge beschließen:
Landeswahlprogramm: Wir brauchen mehr ISV (Initiative Sexuelle Vielfalt) in Berlin!!
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Wir brauchen mehr ISV (Initiative Sexuelle Vielfalt) in Berlin!!
Die „Initiative Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ (ISV) ist seit 2010 fester Bestandteil sozialdemokratischer Bildungspolitik in Berlin. Ihr Ziel ist es, Homo- und Transphobie zu bekämpfen: in der Schule, bei Behörden, Verbänden sowie der Zivilbevölkerung.
Die SPD Berlin fordert die Fortsetzung und Intensivierung der bisherigen Anstrengungen sowie einer fortlaufenden Evaluierung, um Erfordernisse festzustellen und eine Weiterentwicklung voranzutreiben. In den kommenden Jahren liegt der Schwerpunkt auf den Bereichen Bildung und Anti-Diskriminierungsarbeit. Gerade Mehrfachdiskriminierung und die besondere Situation von Trans*personen müssen stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Innerhalb und außerhalb der ISV müssen erfolgreiche queere Projekte gesichert und ausgebaut werden, was auch eine Tarif-gebundene Bezahlung der Mitarbeitenden einschließt.
Die SPD Berlin regt eine Bündelung der unterschiedlichen Kompetenzen zum Thema Queer in der Senatskanzlei an. Hierbei sollen die einzelnen Fachreferate in den einzelnen Senatsverwaltungen erhalten bleiben. Dieser Schritt wird Berlins Stellung als Regenbogen-Hauptstadt Europas ausbauen.